Wohnen

Bezahlbar. Sozial. Menschenwürdig.

Wohnen ist ein Grundrecht – kein Luxus.

Für immer mehr Menschen in Baden-Württemberg wird die Wohnungssuche zur Belastung. Gerade in den Städten und Ballungsräumen verschlingen Mieten bis zur Hälfte des Einkommens . Das schränkt Teilhabe ein, belastet Familien und verschärft soziale Ungleichheit. Deshalb ist Wohnen für mich eine der zentralen sozialen Fragen unserer Zeit. Und ich fordere: Mehr bezahlbarer Wohnraum – jetzt! Der Wohnungsmarkt ist angespannt, die Nachfrage steigt – doch der soziale Wohnungsbau hinkt hinterher. Wir brauchen dringend mehr öffentlich geförderte Wohnungen, damit Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen wieder eine Chance auf bezahlbaren Wohnraum haben. Ich setze mich ein für:

  1. Den Ausbau des sozialen Wohnungsbaus.
  2. Das Grundrecht auf Wohnen, denn wer keine Unterkunft hat, hat kaum eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe und einen Job.
  3. Eine dauerhafte Zweckbindung geförderter Wohnungen, damit sie nicht nach wenigen Jahren wieder dem freien Markt zufallen.
  4. Starke öffentliche Wohnungsbaugesellschaften, die dauerhaft günstigen Wohnraum sichern.

Wohnraum schaffen – für alle

Neben sozial gefördertem Wohnraum brauchen wir insgesamt mehr Wohnungen – für Familien, Alleinstehende, Auszubildende, Studierende und ältere Menschen. Deshalb gilt es, Bauen einfacher, schneller und nachhaltiger zu machen. Ich setze mich ein für:

  1. Die Mobilisierung von Flächen mit Augenmaß.
  2. Verstärkt seriellen Wohnbau.
  3. Die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren.
  4. Eine Förderung des gemeinwohlorientierten Bauens, etwa durch Genossenschaften oder kommunale Träger.

Mieter:innen schützen – Spekulation eindämmen

Der Wohnungsmarkt darf nicht Spielball für Spekulanten sein. Wohnen ist Daseinsvorsorge. Deshalb brauchen wir klare Regeln, um Mieter:innen zu schützen und Mietwucher zu verhindern. Ich setze mich ein für:

  1. Eine Stärkung des Mieterschutzes.
  2. Die konsequente Bekämpfung von Zweckentfremdung und Leerstand.

Klimaschutz beim Wohnen – sozial verträglich gestalten

Auch beim Thema Wohnen gilt: Die ökologische Transformation darf nicht auf dem Rücken der Mieter:innen stattfinden. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gehören zusammen. Deshalb müssen energetische Sanierungen gefördert, aber fair umgesetzt werden – ohne Verdrängung oder übermäßige Kostenumlage. Mein Ziel: Wohnen darf kein Armutsrisiko sein. Bezahlbares, gutes Wohnen ist ein Stück Lebensqualität – und eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Ich kämpfe dafür, dass sich alle Menschen in Baden-Württemberg ein sicheres Zuhause leisten können. Wohnen muss wieder dem Gemeinwohl dienen – nicht dem Gewinn einiger Weniger.